Gesucht wegen schwerer Körperverletzung
Wir bitten um Ihre Mithilfe: Übeltäter wie herumliegende Kuscheltiere, lose Kabel und wacklige Schemel verursachen jedes Jahr 125 000 Stürze daheim. Räumen Sie sie aus dem Weg. Dann sind Sie auch bereit für unseren Wettbewerb.
Heimtückischer, als man denkt
Von wegen standfest
Weg von der Treppe
Tatort: eigenes Daheim
Jahr für Jahr verletzen sich in der Schweiz zu Hause 125 000 Menschen, weil sie ausrutschen, stolpern, auf der Treppe stürzen oder irgendwo herunterfallen. 5–10 % der Stürze haben schwere Verletzungen zur Folge. Die Folgen sind gravierender, wenn sich ein Sturz aus der Höhe oder auf einer Treppe ereignet.
125 000
Stürze
Wer denkt, dass vor allem ältere Menschen stürzen, liegt falsch. Die Unfallstatik zeigt, dass auch jüngere Menschen betroffen sind. Jedes Jahr erleiden fast 7300 Personen im erwerbstätigen Alter zu Hause oder in der Freizeit schwere Verletzungen durch Stürze – zum Teil mit Invaliditätsfolgen. Rund 80 Personen sterben an den Folgen eines Sturzes.
In den eigenen vier Wänden passieren Sturzunfälle besonders oft auf Treppen, im Bad oder in der Toilette sowie im Wohn- und Schlafzimmer. Die Täter sind zum Beispiel herumliegende Stolperfallen wie Spielzeug oder lose Kabel, nasse und rutschige Böden, Gegenstände auf Treppen oder wacklige Aufstiegshilfen.
Nationale Grossfahndung
Die BFU hat deshalb eine nationale Grossfahndung initiiert. Die Aufrufe im Radio und Fernsehen sowie die Plakate helfen, zwielichtige Gestalten in den eigenen vier Wänden zu identifizieren.
Radio
Fernsehen
Plakate
Medienschaffende und Kommunikationsprofis finden in der Medienmappe fertige Inhalte zu den Ursachen von Stürzen und praktische Tipps, wie Stürze zu vermeiden sind – bereit für den Einsatz in ihrer Kommunikation.
So schützen Sie sich
Nützliche Tipps zur Unfallverhütung liefern die Ratgeber und Produktempfehlungen der BFU. Auf sichergehen.ch gibt es Informationen zur Sturzprävention von Menschen ab 55.