Ratgeber

Bergsteigen Tipps für mehr Sicherheit

Bergsteigen ist eine faszinierende Aktivität mit Seil, Steigeisen und Pickel in Schnee, Eis und Fels. Allerdings ist diese Herausforderung nicht ungefährlich. Deshalb: Die Bergtour sorgfältig planen und die Tipps der BFU beachten.

Die 5 wichtigsten Tipps

  • Tour wählen, die dem Können entspricht und sich nicht überfordern
  • Ausbildung besuchen und Erfahrung auf geführten Touren sammeln
  • Tour sorgfältig planen: Route, Zeitbedarf, Schwierigkeit, Wetter, Verhältnisse
  • Ausrüstung: Seil, evtl. Helm, und für den Notfall Mobiltelefon, Rettungsdecke und Notfallapotheke
  • Regelmässig essen, trinken und rasten. Zeitplanung und Wetter im Auge behalten. Wenn nötig rechtzeitig umkehren.

Was fürs Bergsteigen wichtig ist

Jedes Jahr sterben in der Schweiz durchschnittlich 24 Bergsteigerinnen und Bergsteiger bei einem Unfall – meist nach einem Sturz respektive Absturz. Zwei Drittel der Todesopfer sind ausländische Gäste.

Damit so etwas nicht geschieht, sind Ausbildung und Erfahrung Voraussetzung, um Gefahren wie Absturz, Gletscherspalten, Steinschlag oder Lawinen zu erkennen. Wer bergsteigt, braucht ausserdem Kenntnisse in Sicherungstechnik und muss verantwortungsbewusst handeln.

Aber nicht nur geistige Fitness ist gefragt, sondern auch körperliche. Hochtouren in den Alpen erfordern Ausdauer und Geschicklichkeit.

Weitere nützliche Informationen fürs Bergsteigen

Rechtsfragen und Gerichtsentscheide

Sport bedeutet Freiheit und individuelle Entfaltung. Aber auch Sportlerinnen und Sportler bewegen sich nicht im rechtsfreien Raum.

Gerichtsentscheide

Für J+S-Leiterinnen und -Leiter

Wer sich an die Grundsätze von J+S und der BFU hält, leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Unfallprävention, sondern kann auch das Risiko einer strafrechtlichen Verurteilung oder von zivilrechtlichen Haftungsansprüchen in engen Grenzen halten.

Ihr BFU-Kontakt

Susanne Baumann

Susanne Baumann

Beraterin Sport und Bewegung
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