Das Risikoverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener zeigt sich in sehr unterschiedlichen Bereichen, ist im Kern aber immer ähnlich motiviert. Ob beim halsbrecherischen Freeriden ausserhalb kontrollierter Pisten, beim Ausdenken und Absolvieren ausgefallener Vergleichsaufgaben oder beim risikoreichen Verhalten im Verkehr: immer geht es um die Lust am Wettbewerb, um starke Emotionen, ums Auffallen, um die Vermittlung der eigenen Stärke und Unerschrockenheit, ums Beeindrucken von Gleichaltrigen.
Am Erfahrungsaustausch NBU erfahren Sie, wie das Risikoverhalten von jungen Menschen beeinflusst werden kann. Wie lassen sich junge Erwachsene für die Sicherheit begeistern? Sie diskutieren Möglichkeiten und Grenzen von Präventionsmassnahmen und können daraus Lösungsansätze zur Begleitung von Lernenden ableiten. In Ergänzung dazu stellen verschiedene Organisationen ihre jugendspezifischen Angebote vor.