Auf einem wenig genutzten Streifen Land zwischen zwei Sportplätzen ist ein Sport-, Bewegungs- und Begegnungspark für Jung und Alt entstanden. Er bietet für das nicht organisierte Bewegen und Sporttreiben vielfältige Möglichkeiten. Der Eichli-Park ist ein gutes Beispiel dafür, wie Gemeinden auch ein kleineres Gelände für die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung umgestalten können.
Zum Bouldern, für Street-Workout und zum Biken
Die Gemeindevertreter Simon Fontana und Mark Schönholzer begutachten den Boulderblock. Die Griffe sind so angeordnet, dass zu kleine Kinder nur so weit in die Höhe klettern können, wie es die individuellen Fähigkeiten zulassen. Der falldämpfende Bodenbelag besteht aus Holzschnitzeln. Das natürliche Material braucht mehr Unterhalt, weil es sich sonst mit der Zeit verdichtet.
Derweil diskutieren Stipo Djakovic und Roger Schmid von der BFU über die Standortwahl der Parcours- und Street-Workout-Anlage. Hier trainiert man eher für sich. Deshalb liegt der Bereich etwas abseits auf einer erhöhten Plattform und ist mit Gehölzen optisch abgetrennt. Stürze federt ein falldämpfender Bodenbelag ab, die Gewichte an den Geräten können nicht entfernt und zweckentfremdet werden. «Und auch die Bike-Skills-Area ist sicher angelegt, um die Basics zu erlernen. Über die einzelnen Elemente kann man entweder springen oder auch nur darüber rollen. Das verzeiht auch Fahrfehler», erklärt Roger Schmid.