Die BFU im Detail

Beratung Sicherheit in der ganzen Schweiz

Dass die Beratung bei der BFU einen zentralen Stellenwert hat, verrät schon ihr Name: Das «B» in ihrem Namen steht für Beratungsstelle. Mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot trägt sie ihr Präventionswissen in die Schweiz und macht so das Leben der Menschen sicherer.

Auf einen Blick

  • In über 1100 Städten und Gemeinden gibt es einen Sicherheitsdelegierten der BFU.
  • Für komplexe Sicherheitsberatungen hat die BFU zusätzlich ein Team aus Fachspezialisten aufgebaut
  • Für Unternehmen stehen spezielle Beratungsangebote bereit.
  • Im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO ist die BFU als Kontrollorgan für die Sicherheit von Produkten im nichtbetrieblichen Umfeld tätig.

Ein Netzwerk mit 1200 Sicherheitsdelegierten

Auch wenn sie es gerne tun würde: Die BFU schafft es leider nicht, alle Menschen zu beraten, die in der Schweiz leben. Deshalb sind auf bfu.ch und in zahlreichen Broschüren die Antworten auf die häufigsten Fragen zur Unfallprävention zu finden.

Für den Fall, dass diese Informationen noch nicht ausreichen, hat die BFU ein einzigartiges Beratungsangebot in Städten und Gemeinden aufgebaut: die über 1200 Sicherheitsdelegierten, die in allen Landesteilen und Regionen tätig sind. Sie sind der direkte Draht zur Bevölkerung. Ihr geschulter Blick sieht zum Beispiel, ob bei einem Hausbau die Geländer hoch genug sind oder ob auf einem Spielplatz versteckte Gefahren lauern.

Weniger Unfälle dank sicheren Systemen

Das Beratungsangebot der BFU umfasst noch mehr: Im Hauptsitz in Bern arbeitet ein Team aus Architektinnen, Ingenieuren und anderen Fachspezialisten, die sich den komplexeren Fragestellungen annehmen. Ihre Beratungen sind in erster Linie darauf ausgerichtet, eine sichere Infrastruktur zu schaffen.

Zum Beispiel unterstützen sie Behörden bei Fragen rund um die Sicherheit in der Verkehrstechnik. Übergeordnetes Ziel ist es, die Strassen in der Schweiz so zu bauen und gestalten, dass sie selbsterklärend sind und mögliche Fehler von Verkehrsteilnehmern verzeihen.

Auch Betreiber von Sportanlagen können das Beratungsangebot in Anspruch nehmen – etwa, wenn sie einen neuen Mountainbike-Trail sicher planen und betreiben wollen. Sicherheitsberatungen bietet die BFU auch beim Bau von öffentlichen und privaten Gebäuden an.

Weniger Fehlzeiten am Arbeitsplatz

Mit ihrem Beratungsangebot ist die BFU zudem in den Schweizer Unternehmen und Betrieben vor Ort. Denn die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verunfallen heute nicht mehr bei der Arbeit, sondern in der Freizeit. Die BFU hat deshalb ein Präventionspaket für Unternehmen zusammengestellt: Kurse, Themenpräsentationen und Einsatzmittel zum Abgeben.

Weniger Verletzte dank sicheren Produkten

Sicherheit geht auch bei Produkten vor: Deshalb arbeitet die BFU aktiv in Normengremien mit und gibt dort ihr Präventionswissen weiter. Ausserdem gibt sie auf bfu.ch Tipps, worauf bei der Anschaffung von Alltagsprodukten zu achten ist, damit sie zu einem sicheren Alltag beitragen. Im Auftrag des SECO ist die BFU darüber hinaus als Kontrollorgan für die Sicherheit von Produkten im nichtbetrieblichen Umfeld verantwortlich. Dazu führt sie regelmässig Stichproben durch – etwa bei Holzkohlegrills, Gummibooten oder Steigeisen.

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