Ratgeber

Seilpark Sicher hoch in den Bäumen

Hoch in den Bäumen Routen meistern: Mit der richtigen Sicherung ist ein Seilpark ein grosser Spass. Vorausgesetzt sind jedoch Fitness, Koordination, Konzentration und auch Mut. Die BFU hat einige Sicherheitstipps.

Die wichtigsten Tipps

  • Immer die Sicherung kontrollieren – mindestens ein Karabiner ist immer eingehängt.
  • Instruktionen des Seilparkpersonals befolgen.
  • Gute Turn- oder Wanderschuhe tragen, Schmuck ablegen, lange Haare zusammenbinden.
  • Abstand zu Personen vor Ihnen halten.
  • Sich nicht überfordern.

Gut gesichert im Seilpark – und Kinder beaufsichtigen

Über 600 000 Personen wagen sich jährlich in die über 50 Seilparks und Hochseilgärten in der Schweiz. Neben einer gehörigen Portion Mut werden dabei Fitness, Koordination und Konzentration vorausgesetzt.

Wer im Seilpark unterwegs ist, sichert sich mittels Absturzsicherung selbst entlang des Seils. Darum dürfen Kinder erst ab einer bestimmten Grösse klettern – dies variiert je nach Höhe und Schwierigkeitsgrad von Route zu Route. Eine erwachsene Person muss die Kinder beaufsichtigen. 

Rechtsfragen

Sport bedeutet Freiheit und individuelle Entfaltung. Aber auch Sportlerinnen und Sportler bewegen sich nicht im rechtsfreien Raum.

Seilaktivitäten: Empfehlungen für Betreiberinnen und Betreiber von Seilparks

Seilparks müssen fachgerecht geplant, installiert und regelmässig gewartet werden. Betreiberinnen und/oder Werkeigentümer müssen im Fall von Sorgfaltspflichtsverletzungen mit zivilrechtlichen Forderungen und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Es ist daher wichtig, die Schweizer Norm SN EN 15567 «Seilgärten» einzuhalten.

Die Musterrisikoanalyse und die Checkliste Sicherheitskonzept helfen bei der Erarbeitung eines Sicherheitskonzepts.

Ihr BFU-Kontakt

Susanne Baumann

Susanne Baumann

Beraterin Sport und Bewegung
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