Ratgeber

Bungee-Jumping Unfallfrei in die Tiefe

Ein Sprung von einer Staumauer, 220 Meter in die Tiefe, nur an einem Gummiseil befestigt: Bungee-Jumping ist der ultimative Adrenalinkick. Die Belastungen auf den Körper sind hoch, aber zum Glück sind Unfälle selten. Es lohnt sich trotzdem, ein paar Tipps für die Sicherheit zu befolgen.

Die 4 wichtigsten Tipps

  • Professionellen, zertifizierten Anbieter auswählen
  • Vorgegebene Gewichts- und Alterslimiten einhalten
  • Anweisungen der Jumpmaster strikt befolgen
  • Nur springen, wenn Sie sich wohl fühlen

Bungee-Jumping ist nichts für schwache Nerven

Bungee-Jumping ist nichts für schwache Nerven – und auch nichts für «schwache» Körper: Beim Sprung kopfüber wird der freie Fall durch ein Gummiseil abgebremst. Dadurch wirken hohe Belastungen auf den Körper.

Wer zu einer Risikogruppe gehört – z. B. Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Augenkrankheiten hat – sollte deshalb nicht springen. Im Zweifelsfall geben Anbieter und die Hausärztin oder der Hausarzt Auskunft.

Zertifizierte Anbieter garantieren Sicherheit

In der Schweiz gibt es viele zertifizierte Anbieter, die Bungee-Jumping anbieten. Früher wurden Betriebe durch die Stiftung «Safety in adventures» hinsichtlich Sicherheit zertifiziert.

Seit dem 1. Mai 2019 gilt eine neue Regelung. Die Anbieter lassen sich gemäss ISO-Normen «Adventure Tourism» zertifizieren. Das Bundesamt für Sport BASPO verfügt über ein entsprechendes Verzeichnis aller Personen und Betriebe.

Ihr BFU-Kontakt

Susanne Baumann

Susanne Baumann

Beraterin Sport und Bewegung
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