Zertifizierung von Outdoor- und Adventure-Angeboten

Sicherheit für Outdoor und Adventure

Ob Riverrafting, Wildwasserfahrten, Canyoning oder Bungee-Jumping: Bei Outdoor- und Adventure Angeboten ist Sicherheit zentral. Die Zertifizierung erfolgt gemäss den ISO-Normen «Adventure Tourism». Weitere Informationen und ein Verzeichnis aller Personen und Betriebe, die über eine Bewilligung zur gewerbsmässigen Ausübung einer Risikoaktivität verfügen, finden Sie hier.

Stiftung «Safety in adventures» lieferte Vorarbeit

Die ehemalige Stiftung «Safety in Adventures» hat viele Vorarbeiten für das heutige System geleistet. Nach wie vor wird auf ihrem Sicherheitskonzept aufgebaut und werden einige ihrer Unterlagen verwendet. Die BFU nahm während einer Übergangsfrist bis Ende 2022 die Aufgaben der Stiftung wahr und stellt weiterhin Informationen für Outdoor- und Adventure-Firmen zur Verfügung.

Sicherheitskonzept

Damit eine möglichst hohe Sicherheit erreicht wird, müssen Outdoor- und Adventure-Firmen für ihre Angebote ein Sicherheitskonzept entwickeln. Dank dem Sicherheitskonzept lassen sich Gefahrenquellen identifizieren und Massnahmen ergreifen, um die Gefahr möglichst klein zu halten. Alle wichtigen Einflussfaktoren wie Ausbildung der Guides, Materialqualität und organisatorische Abläufe werden dabei berücksichtigt.

Ausbildung

Gut ausgebildete Guides sind für die Sicherheit bei Outdoor- und Adventure-Angeboten entscheidend. Für zertifizierte Anbieter gilt die Liste der ehemaligen Stiftung «Safety in Adventures» von anerkannten Schweizer Fähigkeitsausweisen laut RiskV nach wie vor. Bei den jährlichen Audits wird geprüft, ob die Outdoor- und Adventure-Firmen dies einhalten. Ebenso ist die Liste der anerkannten, ausländischen Fähigkeitsausweise verbindlich.

• Schweizer Fähigkeitsausweise
• Anerkannte ausländische Fähigkeitsausweise