Ratgeber

GPS für den Sport Helfer für die Orientierung

Wer GPS nutzt, kann damit Routen planen, begehen, befahren oder aufzeichnen. GPS ersetzt klassisches Kartenmaterial aber nicht vollständig. Deshalb sind einige Punkte zu beachten.

Die 5 wichtigsten Tipps

  • GPS-Kurs besuchen.
  • Tour sorgfältig planen – GPS ersetzt die Planung nicht.
  • Ersatzakku oder Ersatzbatterien mitnehmen.
  • Kartenmaterial darf nicht fehlen.
  • Aufgeladenes Handy dabeihaben.

Besser als ein Smartphone

GPS, kurz für Global Positioning System, ist ein satellitengestütztes Navigationssystem. Es dient zum Bestimmen des eigenen Standorts und erleichtert die Orientierung an Land, im Wasser und in der Luft.

GPS kommt in eigens dafür entwickelten Geräten, aber auch in Smartphones zur Anwendung. GPS funktioniert mit der entsprechenden Software und passendem Kartenmaterial. Wer GPS nutzt, kann damit Routen planen (Ski-, Berg- und Mountainbike-Touren), begehen oder befahren und aufzeichnen sowie später Informationen zum Routenprofil (Höhenmeter, Distanz) abrufen.

Die «Trackback»-Funktion lässt den bereits zurückgelegten Weg jederzeit wiederfinden. Voraussetzung sind gute Anwenderkenntnisse, ein funktionierender Akku und Satellitenempfang. GPS ersetzt die Karte nicht: Ist der Akku leer oder der Empfang gestört, braucht es aktuelles Kartenmaterial.

Hochwertige Smartphones können mit den entsprechenden Apps praktisch gleich viel wie ein Outdoor-GPS-Gerät. Allerdings sind Ablesbarkeit, Akkulaufzeit und Robustheit (Schutz gegen Feuchtigkeit und Erschütterungen) schlechter.

Rechtsfragen und Gerichtsentscheide

Sport bedeutet Freiheit und individuelle Entfaltung. Aber auch Sportlerinnen und Sportler bewegen sich nicht im rechtsfreien Raum.

Gerichtsentscheide

Ihr BFU-Kontakt

Susanne Baumann

Susanne Baumann

Beraterin Sport und Bewegung
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