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Eislaufen
Beim Eislaufen kann man sich beinahe ohne Widerstand fortbewegen. Es verbessert die koordinativen Fähigkeiten, fördert die Beweglichkeit, stärkt die Muskulatur und verbessert die Ausdauer. Eislaufen wird zum Plausch oder als Sportdisziplin wie z.B. Eiskunstlauf, Eistanz, Synchroneiskunstlauf, Eisschnelllauf und Short Track betrieben.
Jährlich verletzen sich in der Schweiz rund 3600 Personen beim Eislaufen. Der häufigste Unfallhergang ist der Sturz aufs Eis. Die Folge können Prellungen an Knien, Handgelenken und Ellenbogen sowie Schnitt- und Platzwunden, Knochenbrüche oder Gehirnerschütterungen sein.
Tipps:
- Tragen Sie als Einsteiger/Einsteigerin einen Helm (Schneesport-, Fahrrad- oder Skatehelm), feste Handschuhe (Schnittverletzungen!) und evtl. andere Protektoren (Knie- und Handgelenkschutz).
- Wärmen Sie sich gezielt auf. Machen Sie auch Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur und Stabilisierungsübungen für die Fuss-, Knie- und Hüftmuskulatur.
- Ungeübten Kindern wird die Benutzung einer «Rutschhilfe» zum Festhalten empfohlen.
- Lassen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin bei einem Sturz los.
- Betreten Sie freie Eisflächen nur, wenn diese von der Behörde freigegeben sind und beachten Sie die Eisregeln der SLRG.