In der Ergotherapie Sturzprävention bei der Therapie
Wer in der Ergotherapie arbeitet, kann das Sturzrisiko von Menschen ab 65 deutlich reduzieren.
Vorgehen mit Fokus auf Ergotherapie
Wie das Vorgehen für die Ergotherapie aussieht, zeigen die folgenden Schritte. Erfolgt die Ergotherapie aufgrund einer ärztlichen Verordnung zur Sturzprävention, kann direkt beim zweiten Schritt «Sturzrisiko abklären» eingestiegen werden.
Einheitliches Vorgehen für die Sturzprävention in der Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des Pilotprojekts StoppSturz wurde dieses einheitliche Vorgehen für alle Fachpersonen in der Gesundheitsversorgung erarbeitet:
- Sturzrisiko erkennen mit Alarmfragen und Screening-Tests
- Höhe des Sturzrisikos abklären durch spezifische Abklärungen und Assessments
- Sturzrisiko reduzieren durch medizinische und nicht-medizinische Massnahmen
Weiterbildung in der Sturzprävention
Sie möchten sich im Bereich Sturzprävention weiterbilden? Hier finden Sie einen Überblick über Kurse:
Wer Weiterbildungskurse für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten organisieren möchte, konsultiert das Fortbildungskonzept zur Sturzprävention für die Ergotherapie:
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Fortbildungskonzept für intraprofessionelle Schulungen: Ergotherapie
Weiterbildung, 10 Seiten, auch erhältlich auf Französisch
Tools und Material
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Manual: StoppSturz-Vorgehen Ergotherapie
Grundlage, 16 Seiten, auch erhältlich auf Französisch -
Szenario A: StoppSturz-Vorgehen Ergotherapie bei klinisch-anamnestischem Verdacht
Grundlage, 1 Seite, auch erhältlich auf Französisch -
Szenario B: StoppSturz-Vorgehen Ergotherapie bei ärztlicher Verordnung wegen Sturzproblematik
Grundlage, 1 Seite, auch erhältlich auf Französisch -
Fortbildungskonzept für intraprofessionelle Schulungen: Ergotherapie
Weiterbildung, 10 Seiten, auch erhältlich auf Französisch -
Sturzprävention im privaten Wohnraum
Abklärung / Assessment, 24 Seiten, auch erhältlich auf Französisch -
Die Gehhilfe als Gehilfe
Für Patientinnen und Patienten, 12 Seiten, auch erhältlich auf Französisch -
Selbstständig bis ins hohe Alter – Wohnen, sich bewegen, mobil bleiben
Für Patientinnen und Patienten, 16 Seiten, auch erhältlich auf Französisch -
Bewegung hält mobil – Übungen für den Alltag
Für Patientinnen und Patienten, 4 Seiten, auch erhältlich auf Französisch
Kontakt und Beratung
Sie haben eine Frage? Je nach Anliegen können Ihnen die kantonalen Anlaufstellen oder die BFU weiterhelfen.
Kantonale Anlaufstellen
Sie möchten von Angeboten zur Sturzprävention und Gesundheitsförderung bei älteren Menschen in Ihrem Kanton profitieren oder sich daran beteiligen? Melden Sie sich bei der Anlaufstelle in Ihrem Kanton und erfahren Sie mehr über die kantonalen Aktionsprogramme (KAP).
Ihr BFU-Kontakt
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